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Christian Alvart

Geboren in BRD

Deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Vom Hobbyfilmer zum Hollywood-Regisseur und gefragten "Tatort"-Krimi-Macher hat Christian Alvart eine aufregende Karriere als junges Talent im Genrefilm hingelegt. Ohne klassische Filmausbildung gelang dem Autodidakt der Sprung zur Regie. Nach seinem zweiten Spielfilm, "Antikörper" (2005), ein Psychoduell zwischen einem einsitzenden Serienkiller (André Hennicke) und einem Dorfpolizisten (Wotan Wilke Möhring), wurde er nach Hollywood geholt und inszenierte 2009 den Horror-Thriller "Fall 39" und den SF-Thriller "Pandorum". Zurück in Deutschland, arbeitete Alvart als "Tatort"-Regisseur der ARD an den "Borowski"-Einsätzen und wurde 2012 als Regisseur für den ersten "Tatort" mit Til Schweiger als in Hamburg ermittelnder Kommissar engagiert. 2013 kommt der von ihm produzierte und inszenierte Thriller "Banklady" ins Kino: Nadeshda Brennicke, die in mehreren Filmen Alvarts spielt, verkörpert Gisela Werler, die in den 60er-Jahren durch dreiste Banküberfälle in Deutschland bekannt wurde. 2014 geht Alvarts Verfilmung der US-Roman-Serie um Wissenschaftler "Captain Future", ein Realfilm in 3D, in Produktion.

Christian Alvart wurde 1979 in Seeheim-Jugenheim in Hessen geboren. Während der Kindheit und Jugend filmte er auf Super-8 und Video und tat sich mit einem Kreis von filmbegeisterten Geeks zusammen, die das Filmmagazin X-TRO gründeten, dessen Chefredakteur er mit 19 Jahren wurde. Alvart besuchte nie eine Filmhochschule, brachte sich das Handwerk als Assistent in verschiedenen Funktionen bei, gründete 1997 seine Produktionsfirma Syrreal Entertainment mit Sitz in Berlin und inszenierte 1999 seinen ersten Spielfilm, "Curiosity and the Cat", in dem ein Autor auf sadomasochistische Spiele in der Nachbarwohnung aufmerksam wird und an eine geheimnisvolle Schöne (Brennicke) gerät. 2004 schrieb er für die Folge "Die Richter" der Krimireihe "Wolffs Revier" (Sat 1) das Drehbuch und inszenierte 2011 für den Neustart der Reihe den Pilotfilm "Wolff: Kampf im Revier", wo Kriminalist Wolff (Jürgen Heinrich) mit einer neuen, von Brennicke gespielten Kollegin ermittelt. Brennicke übernahm 2010 als Frau zwischen zwei Männern die Hauptrolle in Alvarts Romanze "8 Uhr 28" (NDR).

Alvarts Vorliebe für Genrefilme zeigte sich in den Hollywood-Produktionen "Fall 39", wo Renée Zellweger als Sozialarbeiterin an ein Mädchen gerät, das sich als Dämon erweist, und im SF-Thriller "Pandorum", wo die Besatzung eines Raumschiffs ohne Kenntnis der Mission auf einem neuen Planeten überlebende Kolonisatoren rettet. Für die "Tatort"-Reihe inszenierte Alvart 2011 und 2012 zwei Folgen um den in Kiel ermittelnden Kommissar Borowski (Axel Milberg) und dessen Kollegin Sarah Brandt (Sibel Kekilli): "Borowski und der coole Hund" und "Borowski und der stille Gast". Im ersten Fall geht es um eine Rache mit Tollwut-Viren, im zweiten um einen Stalker und Serienmörder.

Alvart wurde 2005 auf der International Week of Fantastic Cinema in Malaga und dem Sweden Fantastic Film Festival mit Publikumspreisen und 2006 auf dem Bahamas International Film Festival mit dem Großen Preis für "Antikörper" ausgezeichnet.

Christian Alvart hat zwei Söhne und eine Tochter.

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