Katharina Schüttler
Geboren in BRD
Katharina Schüttler spielte schon als Kind erste Film- und Fernsehrollen. Auftritte in mehreren "Tatorten" und Kinofilmen folgten. Schnell zählte sie zu den Nachwuchsstars des deutschen Films. Seit ihrer ersten Kinohauptrolle in Michael Hofmanns Drama "Sophiiiie!" wird sie gerne für radikale Rollen und zerrissene Charaktere besetzt und scheint auf Problemfilme abonniert zu sein.
Am 20. Oktober 1979 wurde Katharina Schüttler in Köln geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Noch während ihres Studiums drehte sie Filme, unter anderem war sie in Christoph Petzolds "Die innere Sicherheit" und "Das weiße Rauschen" an der Seite von Jungstar Daniel Brühl zu sehen. Im skandalumwitterten Film "Sophiiiie!" spielte sie 2002 unter der Regie von Michael Hofmann ihre erste viel beachtete Kinohauptrolle. Weitere Film- und Fernsehhauptrollen spielte Schüttler in Ciro Cappelaris Drama "Sehnsucht", Florian Hoffmeisters "3 Grad kälter" und in RP Kahls Kurzfilmreihe "Mädchen am Sonntag". Neben der Arbeit für Film und Fernsehen nimmt sich die Schauspielerin immer wieder Zeit für das Theater. So feierte sie Erfolge als Nabokovs "Lolita" und "Die Jungfrau von Orléans" im gleichnamigen Schiller-Stück am Schauspiel Hannover. 2005 war sie als Hedda in Henrik Ibsens "Hedda Gabler" an der Berliner Schaubühne zu sehen.