Patrick Magee
Geboren in Großbritannien
Den irischen Schauspieler Patrick Magee (1922 - 1982) kennt man durch seine Rolle des bösartigen Schriftstellers Mr. Alexander in Stanley Kubricks "Uhrwerk Orange" ebenso, wie als irischen Glücksspieler in Kubricks "Barry Lyndon." Magee kultivierte um seine Figuren eine Düsternis, die seit seinem Debüt, als er in Joseph Loseys "Die Spur führt ins Nichts" den Gefängniswärter spielte, entscheidend bleibt. In England wurde er trotz zahlreicher Filme, die er wegen des lukrativen Nebeneinkommens angenommen hat, vor allem als Bühnendarsteller bekannt, der Klassiker der Moderne spielte, so den Marquis de Sade aus Peter Weiss' Stück, das 1966 in der Version von Peter Brook mit Magee erfolgreich verfilmt wurde. Magee ist für die Pflege der Stücke von Samuel Beckett bekannt, er trat im Fernsehen auf, sprach im Radio und huldigte neben der Bühne und seiner Familie dem Alkohol.