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Paz Vega

Geboren am 02.01.1976 in Sevilla

Spanische Schauspielerin. Die Andalusierin Paz Vega, deren Name "Friedenswiese" bedeutet, machte Karriere mit TV-Serien und schaffte ihren Durchbruch in Julio Medems Erotikfilm "Lucia und der Sex" (2001), wo sie als Madrider Kellnerin auf der Insel Formentera die Erfüllung ihrer Träume von Liebe und Sex findet. Die bildschöne Paz Vega wird wegen ihrer dichten Augenbrauen und des strahlenden Blicks oft mit Penelope Cruz verglichen. Nach dem Erfolg von "Lucia" ging sie in die USA und fiel in "Spanglish" (2004) als süße spanische Haushälterin der Familie eines Chefkochs (Adam Sandler) auf. Paz Vega pendelt zwischen Spanien und den USA, war als Carmen und als Heilige Teresa von Avila und in Frank Millers Comic-Verfilmung "The Spirit" (2008) als verrückte messerwetzende Exotik-Tänzerin Plaster of Paris zu sehen. Paz Vega wurde 1976 als Paz Campo Trigo in der Carmen-Stadt Sevilla als Tochter eines ehemaligen Toreros geboren. Mit 15 Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schauspiel und studierte zwei Jahre am Centro Andaluz di Teatro. Ihr Studium der Kommunikationswissenschaften brach sie nach zwei Jahren ab und arbeitete als Kellnerin. Dennoch fiel es ihr nicht schwer, im spanischen Fernsehen Rollen zu finden, und so spielte sie, inzwischen mit dem Künstlernamen Paz Vega (nach ihrer Großmutter), 1997-1999 in drei Serien gleichzeitig, darunter mit "Siete vidas" (61 Folgen) die spanische Version von "Friends", bevor sie 1998 in "Zapping" im Kinofilm debütierte und im in Sevilla spielenden Thriller "Bruderschaft des Todes" (1999) mitwirkte. Nach dem Triumph mit "Lucia", für den sie mehrfach ausgezeichnet wurde, nahm sie eine Nebenrolle in Pedro Almodovars "Sprich mit ihr" an und spielte die Hauptrolle der Zigeunerin Carmen in Vicente Arandas "Carmen"-Version (2003), die sich eng an die Vorlage, Prospers Mérimées Novelle, hält. Im Historiendrama "Die Borgias" (2006) war Vega die intrigante Caterina Sforza, in dem erotisch angehauchten Kirchendrama "Teresa, el cuerpo de Cristo" (2007) die Nonne, Mystikerin und Heilige Teresa von Avila. Für die Brüder Paolo und Vittorio Taviani verkörperte sie eine Armenierin, die sich in "Das Haus der Lerchen" (2007) in einen türkischen Offizier verliebt und das mit dem Leben bezahlt. In amerikanischen Produktionen war Paz Vega in "Fade to Black" (2007) als Schauspielerin Lea Padovani, die eine Affäre mit Orson Welles (Danny Huston) hat, als Kassiererin in einem Supermarkt in der "Lost in Translation"-Version "10 Items Or Less" (2008) und in Jada Pinketts Regiedebüt "The Human Factor" (2008) zu sehen. Für 2009/10 stehen die Mystery-Thriller "Not Forgotten" (nach Edgar Allan Poe) und "Triage" (von Danis Tanovic; mit Colin Farrell und Christopher Lee) sowie die Komödie "The Six Wives of Henry Deveraux" an. Für das Videogame "Weapons of Fate" (2009) spricht sie den Charakter Arana. Paz Vega wurde für "Lucia und der Sex" 2002 mit dem Goya als Beste Nachwuchsschauspielerin sowie mit dem Premio Ondas und dem Premio Sant Jordi ausgezeichnet. In Cannes wurde ihr 2002 die Trophée Chopard für ihren internationalen Durchbruch verliehen. Für "Spanglish" wurde sie mit dem Preis der Imagen Foundation und dem Preis des Kritikerverbandes von Phoenix geehrt. Paz Vega heiratete 2002 den venezolanischen Unternehmer Orson Salazar, mit dem sie zwei Kinder hat.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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