William Atherton
Geboren in USA
Lang, hager, bleich und leicht mit Keith Carradine zu verwechseln, war der 1947 geborene William Atherton in der Mitte der 70er Jahre ein bekannter Hauptdarsteller. In "Sugarland Express" von Steven Spielberg war er mit Ehefrau Goldie Hawn und dem gemeinsamen Baby auf der Flucht vor einer Polizei-Armada, in Robert Wises "Hindenburg" war er der junge Ingenieur an Bord des Luftschiffes sowie in der Hollywood-Satire "Der Tag der Heuschrecke" ein junger Künstler. In den 80ern trat Atherton hauptsächlich auf dem Theater auf und spielte im Film nur sporadisch (der an einer Laserwaffe arbeitende Professor in "Was für ein Genie"), in den 90ern war er ebenso sporadisch Gast in Thrillern (in Frank Darabonts Regiedebüt "Buried Alive" wird er als langweiliger Ehemann ermordet), in Albert Puyins Rachefeldzug einer Indianerin ("Ravenhawke"), dem Öko-Comedy-Experiment "Biodome" und in "Executive Power" (als US-Präsident, dem beim Liebesakt das junge Mädchen auf dem Schreibtisch wegstirbt). Atherton spielte auch in zahlreichen TV-Filmen.