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Alexandra Neldel
Geboren am 11.02.1976 in Berlin
Vom Seriensternchen über das Bunny und die Kinobraut zur Serienheldin machte Alexandra Neldel eine Karriere, die fast deckungsgleich mit ihren Rollen verlief und das Konzept vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan und zur lebhaften Geliebten vielfach variierte. Zum Star wurde sie mit der Aschenputtel-Telenovela "Verliebt in Berlin" (2004-2006): Als Lisa Plenske ist Neldel anfangs die graue Maus mit Zahnspange, die sich von der Kantinenangestellten einer Modefirma zur Chefassistentin durchschlägt und sich in den Boss verliebt.
Die 1976 geborene blonde Berlinerin nahm drei Jahre privaten Schauspielunterricht und begann 1996 parallel mit der Rolle der Katja Wettstein in der Daily Soap "GZSZ - Gute Zeiten, schlechte Zeiten" ihre TV-Karriere, wo sie als sexhungrige Schwägerin ("Scharf wie Chili") oder als flotte Hotelangestellte ("Heimliche Küsse") wirkte.
Im Kino debütierte Neldel 1999 als Gaunerbraut Melanie in der Proll-Komödie "Bang Boom Bang" und wurde im ersten "Erkan & Stefan"-Film unter Michael "Bully" Herbigs Regie das von den Titelhelden beschützte "mörderscharfe Bunny, auf das mir aufpassn tun und des was sich halt fett in uns reinverliebt hat". Rollen in der Kiez-Groteske "Der letzte Lude", dem Horrorthriller "Flashback", der Provinzklamotte "Samba in Mettmann" und der deutschen "The Fast & The Furious"-Variante "Autobahnraser" legten sie auf Kinobräute fest, bis ihr mit "Verliebt in Berlin" der TV-Durchbruch gelang, während sie im Kino noch parallel in Til Schweigers "Barfuss" als dessen Braut auftrat.
Neldel, die privat selbstironisch mit ihrem ehemaligen Aussehen kokettiert ("Ich sah aus wie Momo mit Schneeketten"), liebt Musik von Grandmaster Flash, Air, Beastie Boys, Coldplay, Nirvana, Jimi Hendrix, Red Hot Chili Peppers und Snoop Dogg.
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