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Anneke Kim Sarnau
Geboren am 25.02.1972 in Elmshorn
Anneke Kim Sarnau begann ihre Karriere am Burgtheater in Wien. Sie gilt als Spezialistin für schwere Rollen und wird gern besetzt, wenn es um spröde Typen mit charakterlichen Abgründen geht. In die Riege der besten deutschen Schauspielerinnen spielte sie sich in Stefan Krohmers Mutter-Tochter-Drama "Ende der Saison".
Anneke Kim Sarnau wurde am 25. Februar 1972 im norddeutschen Elmshorn geboren. Ihre Ausbildung zur Schauspielerin absolvierte sie von 1993 bis 1996 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Anschließend holte sie Claus Peymann ans Burgtheater in Wien. 1999 spielte sie im Spielfilm "Barracuda Dancing" erstmals unter der Regie ihres Lieblingsregisseurs Stefan Krohmer. 2000 besetzte er sie erneut in seinem Familiendrama "Ende der Saison". Die Rolle als Filmtochter von Hannelore Elsner brachte Anneke Kim Sarnau einen Grimme-Preis in Gold sowie den Deutschen Fernsehpreis ein. Ein Doppelerfolg, den sie für ihre Darstellung einer gemobbten Polizistin in Marc Rothemunds Drama "Die Hoffnung stirbt zuletzt" wiederholen konnte. Seitdem war Sarnau in diversen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. 2005 übernahm sie eine Nebenrolle in der internationalen Produktion "Der ewige Gärtner" mit Ralph Fiennes. 2007 spielte sie im RTL-TV-Movie "Prager Botschaft" eine DDR-Bürgerin die 1989 auf ihre Ausreiseerlaubnis in den Westen wartet. Ab 2010 ermittelt Anneke Kim Sarnau gemeinsam mit Charly Hübner für den norddeutschen "Polizeiruf 110" in Rostock.
Für ihre schauspielerischen Leistungen wurde Anneke Kim Sarnau mit den wichtigsten deutschen Fernsehpreisen bedacht. Neben zwei Grimme-Preisen in Gold und zwei Deutschen Fernsehpreisen erhielt sie unter anderem den Bayerischen Fernsehpreis sowie die Lilli-Palmer-Gedächtniskamera. Die gebürtige Elmshornerin lebt heute in Berlin.
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