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Emily Blunt

Geboren am 23.02.1983 in London

Ihr Kinofilmdebüt als reiche, verwöhnte, manipulative und fantasievolle Tochter in "My Summer of Love" (2005) öffnete der Britin Emily Blunt auf Anhieb die Tore nach Hollywood, wo sie als sarkastische und scharfzüngige Assistentin von Meryl Streep in der Modewelt-Satire "Der Teufel trägt Prada" (2006, Golden-Globe-Nominierung) sämtliche Szenen stahl und von Streep als beste junge Schauspielerin gelobt wurde, mit der sie gearbeitet habe. Mal rot-, mal braunhaarig auftretend, glänzt die blauäugige Blunt als einer der aufregendsten Filmstars als Verführerin, Biest, Aristokratin, Lehrerin und Putzfrau. Sie spielte in zahlreichen Historienfilmen und ist Titelheldin in "Young Victoria", der die ersten Jahre der Regentschaft der englischen Königin Victoria schildert. Im Horrorthriller "The Wolfman" (2009) gerät Blunt als Verlobte des verschwundenen Bruders von Benicio del Toro in den Bann des Werwolfs, in der Actionkomödie "Wild Target" (2009) ist sie die schöne Diebin an der Seite des Killers (Bill Nighy) und in "Gulliver's Reisen" (2010) die Prinzessin von Liliput. Emily Olivia L. Blunt wurde 1983 in London als Tochter eines Anwalts und einer Lehrerin geboren. Sie besuchte die Privatschule Ibstock Place School und von 1999-2001 das Internat Hurtwood House, wo sie mit 16 Jahren durch Theaterspiel ihre Neigung zum Stottern überwand und von einem Agenten entdeckt wurde. Nach einem Jahr Schauspielunterricht gab sie 2001 ihr Theaterdebüt am Haymarket Theatre in London an der Seite von Dame Judi Dench, spielte am London National Theatre und trat 2002 auf dem Theaterfestival in Chichester auf. Blunts TV-Debüt im Historiendrama "Boudica" (2003) folgten der Mehrteiler "Henry VIII" (2003), wo sie Catherine Howard, die fünfte Ehefrau des Monarchen, verkörperte, und der Agatha-Christie-Krimi "Poirot: Tod auf dem Nil" (2004), wo sie das Mordopfer spielte. Im Mehrteiler "Empire" (2006) besitzt sie als Vestalin Camane übersinnliche Kräfte. Im australischen Drama "Unwiderstehlich" (2006) ist sie Arbeitskollegin von Sam Neill. Die Rolle der Tochter eines PR-Beraters (Bill Nighy) in "Gideon's Daughter", brachte ihr 2007 den Golden Globe als Beste Nebendarstellerin ein. Nighy war der Mann, der ihr die Zweifel am Beruf nahm und sie von dessen Wichtigkeit überzeugte. Nach "Prada" war Blunt die desillusionierte Lehrerin in der Ehekrise in "Der Jane Austen Buchclub", die Jugendfreundin von Steve Carrell, der sie in "Dan - Mitten im Leben" schwer beleidigt, an der Seite von Tom und Colin Hanks in "Der Krieg des Charlie Wilson" und "The Great Buck Howard" zu sehen. Studentin in "Der eisige Tod" (2007), wird ihre Winterreise zum Horrortrip. Mit Amy Adams als Schwester bildet sie in "Sunshine Cleaning" (2009) das Duo, das Tatorte reinigt. 2009 sang sie in einer Folge von "The Simpsons". 2010 ist Blunt die Ballerina, die in "Der Plan" eine Affäre mit Matt Damon unterhält. Anschließend ging sie mit Ewan McGregor "Lachsfischen im Jemen" und glänzt nun in der Beziehungskomödie "Fast verheiratet" als Dauerverlobte von Jason Segel. 2007 war Blunt Gesicht der Max Mara Werbekampagne. Sie wurde unter anderem mit zwei Evening Standard Awards und 2007 mit dem Face of the Future Award ausgezeichnet. Emily Blunt war drei Jahre mit dem kanadischen Sänger Michael Bublé liiert, der für sie "Everything for Her" schrieb. 2009 verlobte sie sich mit Schauspieler John Krasinski ("The Office").

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