Gene Hackman
Geboren in USA
Seitdem Gene Hackman 1961 in "Der Tollwütige" als Polizist sein Debüt gab und 1967 mit seinem Part in "Bonnie und Clyde" den schauspielerischen Durchbruch schaffte, ist es dem viel beschäftigten Darsteller, der häufig in der Figur des "Durchschnittsbürgers" in Erscheinung tritt, gelungen, den dornenreichen Weg vom exzellenten Charakterdarsteller zum hochbezahlten Star erfolgreich zu vollenden. Seinen ersten "Oscar" konnte Hackman als "Popeye" Doyle in dem Krimi-Klassiker "Brennpunkt Brooklyn" (1971) entgegennehmen, ein weiterer folgte für den sadistischen Sheriff in "Erbarmungslos" (1992). Diese erneute Auszeichnung katapultierte Hackman endgültig in die Spitzenriege Hollywoods, nachdem er trotz anspruchsvoller Rollen wie etwa in "Reds" oder "Mississippi Burning" lange Jahre sein Auskommen in mäßig gemachten Action- und Kriegsfilmen hatte finden müssen. In den 90er-Jahren hat er bislang hauptsächlich durch die beiden Grisham-Verfilmungen "Die Firma" und "Die Kammer" sowie die anspruchsvollen Western "Geronimo" und "Wyatt Earp" von sich reden gemacht.