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Jim Broadbent

Geboren am 24.05.1949 in Lincoln, Lincolnshire

Britischer Schauspieler. Freundlich, rundlich, gutmütig und sympathisch, auch hinterhältig, hilflos und feige, hat sich der britische Charakterdarsteller Jim Broadbent als gesuchter Nebenrollendarsteller etabliert. In der Saison 2001/02 gelang ihm der Hattrick mit drei Preisen: Er wurde für die Rolle des Impresario Harold Zidler in Baz Luhrmans Musical "Moulin Rouge" mit dem BAFTA Award und für die Rolle des Litraturkritikers und Ehemanns der Dichterin Iris Murdoch (Judi Dench) in "Iris" mit Golden Globe und Oscar als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. In "Harry Potter und der Halbblutprinz" (2008) unterrichtet er als Prof. Horace Slughorn über Zaubertränke und "sammelt" Hogwarts' Eliteschüler. Er wird das HP-Universum auch im zweiteiligen letzten HP-Film bereichern. Jim Broadbent wurde 1949 in Lincoln, Lincolnshire, als Sohn einer wie Murdoch 1995 an Alzheimer gestorbenen Bildhauerin und eines Möbelmachers geboren. Nach Besuch der Quäker-Schule wurde er an der London Academy of Music and Dramatic Arts ausgebildet und spielte seit dem Abschluss 1972 am National Theatre, Old Vic und Royal Court mit der Royal Shakespeare Company. Er ist Präsident der Lindsey Rural Players des Broadbent Theatre, das ihm eine Website widmet. Broadbents TV-Karriere umfasst Arbeiten mit Regisseurin Antonia Bird ("Inspector Morse"), die Kultserie "Blackadder" und eine Folge von "Dr. Who". Nach Broadbents Drehbuch inszenierte Mike Leigh für Channel 4 "A Sense of History", Beginn einer Zusammenarbeit, der die Kinofilme "Life is Sweet" (1991, als Koch Andy), "Topsy-Turvy" (1999, als Komponist William Gilbert) und "Vera Drake" (2004, als Richter) folgten. 2010 spielt Broadbent Präsident Nixon in der TV-Produktion "Dirty Tricks". Broadbent debütierte 1978 in einer kleinen Rolle in "The Shout" und war in den 80er-Jahren in Terry Gilliams Fantasy-Reisen "Time Bandits" und "Brazil" zu sehen. In den 90er-Jahren war der von Fressattacken heimgesuchte Theaterschauspieler in Woody Allens "Bullets over Broadway", "Richard III.", "Ein Fall für die Borger", in der Musikkomödie "Little Voice" und als Chef von John Steed und Emma Peel in "Mit Schirm, Charme und Melone" (1999) zu sehen. Neben den Literaturadaptionen "Nicholas Nickleby" (Charles Dickens) und Mira Nairs "Vanity Fair" (William M. Thackeray) sah man Boradbent als Boss Tweed in Martin Scorseses "Gangs of New York", als Vater von Renée Zellweeger in den "Bridget Jones"-Komödien und als intriganten Lord Kelvin, der in Jackie Chans Produktion von Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" (2004) die Reise von Phileas Fogg und Passepartout (Chan) sabotiert. Von Broadbents humorvoller Päsenz profitieren die Blockbuster "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" (Prof. Krike), "Tintenherz" (Fenoglio, Autor von Tintenherz) und "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (2008, Dekan Stanford). 2007 war Broadbent Polizeichef des Provinznests in der Krimikomödie "Hot Stuff" (mit Simon Pegg) und als Landarzt der sterbende Vater von Colin Firth im Drama "And When Did You Last See Your Father?". 2009 spielt er in der irischen Gangsterkomödie "Perrier's Bounty" und als König William IV. im Historiendrama "Young Victoria" (mit Emily Blunt in der Titelrolle). Jim Broadbent wurde 1999 in Venedig mit der Coppa Volpi als Bester Darsteller für "Topsy-Turvy" ausgezeichnet. Er ist seit 1987 mit Malerin Anastasia Lewis verheiratet, liebt französische Filme.

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