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Justin Theroux
Geboren am 10.08.1971 in Washington, District of Columa
Amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Serienschauspieler mit Vorlieben für Rollen als Autor und Darsteller, Fetischschauspieler von David Lynch und Medienkritiker mit politisch inkorrekten Äußerungen, gehört Justin Theroux zu den extravaganten und coolen Schauspielern seiner Generation und fällt durch Sonnenbrille, Rock-Tolle im Haar und Ähnlichkeit zu Robbie Williams auf. Theroux ging durch die Schule der amerikanischen Serien ("Six Feet Under") und gab stets nur Gastspiele, band sich nie an eine Serie, trat in Nebenrollen in Kinofilmen ("Miami Vice") auf. Für David Lynch spielte er in "Mulholland Drive" (2001) den Jung-Regisseur Adam und in "Inland Empire" die Doppelrolle des US-Schauspielers Devon und seines polnischen Kollegen. 2007 gab Theroux sein Debüt als Regisseur und Drehbuchautor der romantischen Komödie "Dedication", in der Billy Crudup als Kinderbuchautor mit einer neuen Illustratorin (Mandy Moore) arbeiten muss.
Justin Theroux, Neffe des Autors Paul Theroux ("Moskito Küste"), wurde 1971 in Washington, D.C. geboren, schloss mit einem Bachelor of Arts am Bennington College ab und ging nach New York, wo er in zahlreichen Off-Broadway-Stücken spielte. Theroux debütierte in einer Episode der TV-Serie "Central Park West" (1995). Weitere Serienauftritte hatte er in "Ally McBeal" (1 Episode 1998), "Upright Citizens's Brigade" (Episode "Mafia" 1998), "Sex and the City" (eine Episode 1998 als Schriftsteller und Freund von Carrie (Sarah Jessica Parker)); eine Episode 1999 als Carries Freund und Autor von Kurzgeschichten), "Six Feet Under - Gestorben wird immer" (2001), "Alias - Die Agentin" (drei Folgen 2001) und "The District" (zehn Folgen 2000/01 als Pressesprecher der Washingtoner Polizei).
Im Kino debütierte Theroux in "I Shot Andy Warhol" (1996) und war als Cowboy in der Komödie "Romy und Michelle" (1997), als Wall Street-Yuppie-Banker in "American Psycho" (2000), als Evil DJ in Ben Stillers Mode-Satire "Zoolander" (2001), in "3 Engel für Charlie - Volle Power"(2001), als Lover von Audrey Tautou in Amos Kolleks Komödie "Happy End" (2003) und als Police Detective Larry Zito in Michael Manns "Miami Vice" (2006) zu sehen.
2003 trat Justin Theroux im Musikvideo "Hysteria" der britischen Rockband "Muse" auf.
Theroux übte in Talkshows Kritik an Globalisierungstendenzen, Medienindustrie ("Was bedeutet schon ein gemischtrassiger Kuss in 'Ally McBeal'?") und fiel durch bewusst politisch inkorrekte Äußerungen ("Warum soll man keinen Stein in eine McDonald's Filiale werfen, wenn niemand verletzt wird?") auf.
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