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Michelle Pfeiffer

Geboren in USA

Michelle Pfeiffer, geboren in Santa Ana, Kalifornien, belegte schon in der Highschool "Drama" als Hauptfach. Als typisches kalifornisches Beachgirl machte sie ausgiebig Erfahrungen mit Drogen, verdiente sich ihr Geld mit Werbespots und wurde bei einem Schönheitswettbewerb zur "Miss Orange County" gekürt. Peter Horton befreite sie aus den Fängen einer Sekte. Zum Durchbruch verhalfen ihr Brian De Palmas "Scarface", in dem sie eine Drogensüchtige spielte, und mit "Die Hexen von Eastwick" (1987).

Nachfolgende Filme aber konnten an diesen Erfolg nicht sofort anknüpfen. Erst wieder in "Gefährliche Liebschaften" überzeugte sie mit brillanten Leistungen und ihrer Schönheit. Sinnlich und sexy spielte sie in "Die fabelhaften Baker-Boys" und betört als Catwoman in "Batmans Rückkehr". Ihre besondere Spezialität sind romantische Komödien wie "Frankie und Johnny", "Aus nächster Nähe" oder "Tage wie dieser", mit denen sich die bereits dreifach "Oscar"-nominierte Actrice in die Herzen des Publikums auf der ganzen Welt spielte.

Viermal für den "Golden Globe" nominiert, gewann sie den Preis 1990 für "Die fabelhaften Baker-Boys". 1993 erhielt sie in Berlin den "Silbernen Bären" als beste Darstellerin für "Love Field". 1991 folgte ihr Theaterdebüt in New York und Los Angeles.

In Martin Scorseses Oscar-prämierten Melodram "Zeit der Unschuld" (1993) war sie die Nebenbuhlerin von der mit Winona Ryder besetzten May Welland, die um ihren Verlobten (Daniel Day-Lewis) kämpft. Sie glänzte in "Dangerous Minds - Wilde Gedanken" als Lehrerin für schwer erziehbare Kids, lieferte sich in der romantischen Komödie "Tage wie dieser... " mit George Clooney ein hinreißendes Duell mit Liebesende, verliebte sich in der Liebesromanze "Aus nächster Nähe" von Jon Avnet in Robert Redford und geriet mit Filmpartner Harrison Ford im Thriller "Schatten der Wahrheit" in ein Horrorhaus.

Nach einem Roman von Janet Fitch verfilmte Peter Kosminsky 2002 "Weißer Oleander". Pfeiffer spielte eine alleinerziehende Mutter, die ihren Geliebten ermordet und im Gefängnis landet. Für ihre Darstellung wurde ihr der KCFCC Award verliehen. Im Musical "Hairspray" gehörte sie neben Stars wie John Travolta und Christopher Walken zum Ensemble, welches 2007 den Hollywood Film Award in Empfang nehmen durfte. Als gemeine Hexe "Lamia" in dem Fantasy-Film "Der Sternwanderer" setzte sie spannungsvolle Akzente.

Sie war das weibliche Highlight der Episodenkomödie "Happy New Year" und spielte sich neben Johnny Depp in der Kultserienverfilmung "Dark Shadows" als ebenso erotische wie neurotische Vampirfreundin wieder ganz groß ins Rampenlicht.

Nuancierte Schauspielkunst bietet Pfeiffer nun im Drama "Zeit zu leben" als frisch verwitwete Mutter eines Sohnes, der mit seinem Vater auf Kriegsfuß stand und plötzlich erfährt, dass er eine Halbschwester samt Neffen hat.

Die Schauspielerin war von 1981bis 1988 mit Peter Horton verheiratet. Nach der Scheidung vermählte sich Michelle Pfeiffer 1993 mit dem Drehbuchautoren und Produzenten David E. Kelley, mit dem sie zwei Kinder hat.

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