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Michelle Williams

Geboren am 09.09.1980 in Kalispell, Montana

Amerikanische Schauspielerin. Mit Gespür für intelligente Rollen wurde Michelle Williams, nachdem sie sich in der Teenieserie "Dawson's Creek" als junge Femme fatale einen Namen gemacht hatte, Star in zahlreichen Independent-Produktionen ("The Station Agent").Ihren internationalen Durchbruch feierte sie in Ang Lees Welterfolg "Brokeback Mountain" (2005). Hier spielte sie eine Ehefrau, die erkennen muss, dass ihr Mann (Heath Ledger) einen anderen (Jake Gyllenhall) liebt. Die blonde Schönheit, die als "sinnlicher Schlaukopf" gilt, blieb dem Independent-Kino mit Dramen wie "Wendy und Lucy" (2008) verbunden, spielte zentrale Nebenrollen in Martin Scorseses Psychothriller "Shutter Island" (2009) als manisch-depressive Ehefrau von Leonardo Di Caprio und die weibliche Hauptrolle in Lukas Moodyssons Drama "Mammut" (2009): Als Filmehefrau von Gael Garcia Bernal und New Yorker Notärztin, steht sie kurz vor dem Burn-Out-Syndrom. Michelle Ingrid Williams wurde 1980 im ländlichen Kalispell in Montana als Tochter eines Vertreters geboren, war schauspielbegeisterter Bücherwurm und verlies die High School mit 15 Jahren. Vor Gericht erstritt sie als Minderjährige die vorgezogene Volljährigkeit, um allein nach Hollywood ziehen zu können, wo sie in den TV-Serien "Baywatch", "Eine starke Familie" und "Hör mal, wer da hämmert" auftrat und 1994 im Remake des Klassikers "Lassie" ihr Kinofilmdebüt gab. 1998-2003 wurde sie in 128 Folgen als Jennifer "Jen" Lindley in der Serie "Dawson's Creek", wo sie im Finale stirbt, als verführerische Lolita populär. Zu Williams' frühen Rollen gehören die junge Alien Sil in "Species" und die Filmtochter von Michelle Pfeiffer in "Tausend Morgen". Später bewies sie ihr Talent in Filmen wie der Highschool-Politsatire "Ich liebe Dick" (mit Kirsten Dunst), als lesbischer Teenager in der Komödie "Weil ich ein Mädchen bin" (mit Natasha Lyonne), als Bibliotheksangestellte in "The Station Agent", als ignorante Tochter einer Mittelschichtfamilie in "Imaginary Heroes" (mit Sigourney Weaver als Mutter) und in Wim Wenders Road Movie "Land of Plenty", wo sie durch die USA reist. Williams war im Bob-Dylan-Puzzle-Tribut "I'm Not there" als Model Coco Livingston zu sehen, junge Mutter in "Incendiary" (mit Ewan McGregor) und Traumfrau von McGregor im Thriller "Deception - Tödliche Versuchung", Psychologiestudentin im Drama "The Hawk is Dying" (mit Paul Giamatti) und die obdachlose Wendy, die mit Hündin Lucy in Alaska Arbeit sucht, in "Wendy und Lucy". 2010 spielte sie mit Ryan Gosling im Ehedrama "Blue Valentine", im Western "Meek's Cutoff", in der Thirtysomethings-Komödie "The Emperor's Children" und in Sarah Polleys "Take This Waltz", mit Keira Kneightley, Richard Gere und Seth Rogen. Ein Drama über Charlotte Bronte ist in Arbeit. Michelle Williams wurde für "Wendy und Lucy" mit dem Toronto Film Critics Association Award ausgezeichnet. Sie war mehrfach für den Independent Spirit Award, und für "Brokeback Mountain" für Golden Globe und Oscar nominiert, auch "Blue Valentine" war der Academy eine Nominierung als beste Hauptdarstellerin wert. Michelle Williams war von 2004 bis zu ihrer Trennung 2007 mit dem australischen Schauspieler Heath Ledger liiert, der 2008 starb und mit dem sie eine Tochter (2005) hat. Sie war zeitweise mit den Sängern Andy Herod und Conor Oberst und dem Regisseur Spike Jonze liiert. Im Internet-Portal Ask.Men.com nimmt sie 2010 Platz 79 ein. (geh)

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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