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Shah Rukh Khan
Geboren am 02.11.1965 in Neu Dehli
Man nennt ihn den "King of Bollywood": Shahrukh Khan aus Mumbai zählt zu den ganz Großen des indischen Filmgeschäfts. Sein Name garantiert hohe Umsätze an der Kinokasse und frenetische Fans. Sein Aussehen (die in Indien seltenen Grübchen in den Wangen), seine schnelle Art zu reden und sein unerschütterliches Selbstbewusstsein ("I'm the best" gilt in Filmkreisen bereits als geflügeltes Wort) haben den Mittvierziger zu einem der gefragtesten Schauspieler des Subkontinents gemacht.
Shahrukh Khan begann seine Karriere mit einer Fernsehserie. "Fauji" verhalf dem Newcomer auf Anhieb zu einem Platz in den Herzen seiner (nicht nur weiblichen) Landsleute. Nach der zweiten TV-Soap namens "Circus" folgte schließlich das Kinodebüt. In "Deewana" spielte Shahrukh die zweite Hauptrolle und erntete reichlich Lorbeeren.
Der ganz großen Karriere stand fortan nichts mehr im Wege. Khan spielte in Kassenschlagern wie "Darr" (1994), "Dilwale Dulhania Le Jayenge" (1995), "Dil To Pagal Hai" (1997), "Kuch Kuch Hota Hai" (1998) oder "Baadshah" (1999) und wurde mit Auszeichnungen überhäuft. Mit "Sometimes Happy, Sometimes Sad" löste Khan auch im Westen einen Bollywood-Boom aus.
Als Vater von zwei Kindern, die er gemeinsam mit Ehefrau Gauri Chibba hat, will Shahrukh Khan auf alle eventuellen Fragen vorbereitet sein und bildet sich in seiner Freizeit gern weiter. Derzeit sind die Planeten dran. Mathematik ist in Planung und steht in zwei bis drei Jahren auf dem Stundenplan des wissbegierigen Mimen.
Sich selbst nahm er als eitler Filmstar in "Billu Barber" auf die Schippe, die Komödie kam auch in deutsche Kinos. Internationalen Erfolg visierte Shah Rukh Khan mit dem vielsagend betitelten "My Name Is Khan" an. Darin gab er sich aber ungewohnt ernst, mimte einen an einer leichten Form des Autismus Erkrankten, der mit seiner Familie in den USA nach 9/11 ins Visier der Terror-Verängstigten gerät.
Im deutsch-indischen Gangster-Thriller "Don - The King is Back" ist Khan nach dem ersten Film von 2006 in seiner Paraderolle als Unterweltkönig zurück, der diesmal die deutsche Zentralbank ausrauben will.
Khan durfte sich auch schon eines großen Erfolgs in Deutschland freuen, als musikalischer Botschafter seines Heimatlandes: Das Album "The King Khan - Best of SRK Soundtracks" enterte im Frühsommer 2005 die Charts. Bei einem Empfang am Hamburger Fischmarkt kam es zu einem kleinen Massenauflauf, und SRK gab stundenlang Autogramme. Bollywood, big in Germany.
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