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Til Schweiger

Geboren am 19.12.1963 in Freiburg

Der sympathische, gut aussehende Til Schweiger zählt zu den wenigen großen Stars in Deutschland, der nicht nur als Schauspieler eine Reihe sensationeller Erfolg feiern konnte, sondern längst auch als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor reüssieren konnte. Mit der von ihm inszenierten, produzierten und mitgeschriebenen Romantic Comedy "Keinohrhasen" landete er den großen Coup - und den größten deutschen Kino- und DVD-Erfolg des Jahres 2008 mit mehr als sechs Mio. Besuchern und mehr als 1,2 Mio. abgesetzten DVDs/BluRays. Ein weiterer Höhepunkt des Erfolgsjahres ist eine tragende Nebenrolle in Quentin Tarantinos Zweiter-Weltkriegs-Spektakel "Inglourious Basterds" sowie ein weiterer Komödienhit von eigener Hand, der Klamauk "1 1/2 Ritter". Schweiger wurde 1963 in Freiburg geboren und kam über Umwege - Germanistikstudium, Kneipenjobs etc. - zu seinem Beruf. Er begann am Theater, wurde 1991 für die "Lindenstraße" engagiert und verließ die Serie nach einem Jahr wieder, um seinen ersten Kinofilm "Manta, Manta", eine Bernd-Eichinger-Produktion, zu drehen. Schweiger erhielt 1992 den "Max-Ophüls-Preis" für die beste Hauptrolle in "Ebbies Bluff". 1994 folgte unter Sönke Wortmann der Riesenerfolg mit "Der bewegte Mann". Seitdem gehört Til Schweiger zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen TV- und Kinolandschaft. 1996 verantwortete er als Produzent und Hauptdarsteller mit seiner Produktionsfirma Mr. Brown Entertainment den Goldene Leinwand-Erfolg "Knockin' on Heaven's Door". Mit Mr. Brown realisierte Schweiger außerdem die schräge Killerkomödie "Der Eisbär", mit der er auch sein Regiedebüt gab, den erfolgreichen Rentnerspaß "Jetzt oder nie - Zeit ist Geld" sowie die Gaunerkomödie "Auf Herz und Nieren". Parallel gelang Schweiger, der seit 1995 mit dem Modell Dana Carlsen verheiratet und mehrfacher Vater ist, das schwierige Kunststück, als deutscher Schauspieler auch in Hollywood Fuß zu fassen. Hier debütierte er 1997 mit einem kurzen Auftritt in Antoine Fuquas Actionthriller "The Replacement Killers", in dem Mira Sorvino und Chow Yun-Fat die Hauptrollen spielten. Weiter ging es an der Seite von Alan Rickman und Emma Thompson in dem hierzulande nur auf Video erschienenen Gangsterthriller "Judas Kiss" sowie mit Alan Rudolphs Ensembledrama "Investigating Sex", in dem sich Schweiger neben Stars wie Nick Nolte und Neve Campbell bewies. An den deutschen Kinokassen floppte dagegen das von Renny Harlin 2001 inszenierte Actionspektakel "Driven" mit Burt Reynolds und Sylvester Stallone, in dem der "Teutonen-Star" als Gegenspieler von Kip Pardue als Rennfahrer Beau Brandenburg um sein Leben rast. Auch in der Folgezeit war Schweiger sowohl in deutschen Filmen (die Hausbesetzer-Komödie "Was tun, wenn's brennt", als Weltraum-Taxler in "Bully" Herbigs "(T)Raumschiff Surprise") als auch in internationalen Koproduktionen (als Max Schmeling in "Joe and Max", als Lucky Luke in "Dalton gegen Lucky Luke") zu sehen. Für Hollywood stand er für "Tomb Raider Lara Croft 2" als Bösewicht sowie in der Bruckheimer-Produktion "King Arthur" als grimmige Sachsen-Glatze Cynric vor der Kamera. Dazwischen blieb ihm auch noch Zeit, am Drehbuch für seine zweite Regiearbeit zu feilen: Die romantische Komödie "Barfuss" erzählt von der ungewöhnlichen Beziehung einer Selbstmordkandidatin (Johanna Wokalek) und einem (zunächst) verantwortungslosen Weiberhelden (Schweiger), die sich auf einer Reise näher kommen. Von ganz anderer Seite zeigte Schweiger sich überdies in dem Kassenflop "One Way", der das Thema Vergewaltigung in Form eines Thrillers aufgriff, und Uwe Bolls Game-Verfilmung "Far Cry". Der Schauspieler wurde für den Audience Award nominiert und erhielt den Ernst-Lubitsch-Preis auf der Berlinale 2008. Bei der Verleihung der Video Champions wurde Til Schweiger 2008 in München mit dem Artist Award ausgezeichnet; sein Film "Keinohrhasen" erhielt überdies den Publikumspreis. Die Fortsetzung "Zweiohrküken" sahen im Kino erneut über 4 Millionen Zuschauer, Teil 3 ist bereits in Vorbereitung. Auch Schweigers anrührende Dramödie "Kokowääh" über die emotionalen Wirren einer Patchworkfamilie mit Tils realer Tochter Emma Tiger als eigenem Filmsprössling hat alle verlässlichen Erfolgszutaten vorzuweisen - die Fortsetzung kommt jetzt ins Kino. Zuvor wandelte Schweiger hollywoodreif auf Actionpfaden: Im Edelthriller "Schutzengel" bewahrt er als Personenschützer ein Mädchen (Schweigers Tochter Luna) vor dem Zugriff eines Waffenhändlers, den diese bei einem Mord beobachtet hat.

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