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David Bowie
Geboren am 08.01.1947 in Brixton, London
Im Laufe seiner Karriere als Rock-Sänger beeinflusste der 1947 in London geborene David Bowie (eig. David Robert Jones) mehrere Generationen, seit er 1967 debütierte und von 1970 an Erfolg mit aggressiven Vaudeville-Shows, Glam-und-Glitter-Rock, exaltiertem Punk-Rock und seit Mitte der 80er Mainstream-Pop hatte. Als Bowies einflussreichstes Werk gilt sein "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars", auf das der britische Regisseur Nicolas Roeg ("Wenn die Gondeln Trauer tragen") aufmerksam wurde. Er setzte Bowie daraufhin 1975 in der Titelrolle seines wegweisenden Science-Fiction-Films "Der Mann, der vom Himmel fiel" als androgynen Alien mit Hang zur Selbstzerstörung und sexuellen Abartigkeiten ein. Bowie spielte in "Just a Gigolo", in dem Marlene Dietrich ihren letzten Filmauftritt hatte, und gehörte mit Catherine Deneuve und Susan Sarandon in Tony Scotts Horrorfilm "Begierde" als zweihundert Jahre alter britischer Aristokrat zu den Untoten, die sich durch das Blut junger Schönheiten verjüngen. Eine große schauspielerische Leistung bot Bowie an der Seite von Takeshi Kitano als britischer Kriegsgefangener und Offizier in Nagisa Oshimas "Furyo - Merry Christmas, Mr. Lawrence". Bowie, der sein Image des Chamäleons der Rock-Musik sorgfältig pflegt und 1998 als eigenes Markenzeichen an die Börse ging, war im Film außerdem als Kellner und Entfesselungskünstler in "Houdini & Company" sowie als Andy Warhol in "Basquiat" zu sehen. Er ist mit dem schwarzen Model Iman verheiratet und gehört zur Gruppe des internationalen Jetset.
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